Auszeichnung für die Holzbildhauer-Schulen als Immaterielles Kulturerbe

Die Münchner Berufsfach- und Meisterschule für das Holzbildhauerhandwerk gehört aufgrund der Weitergabe und Weiterentwicklung von tradiertem Handwerk zum „Immateriellen Kulturerbe“ in Bayern. Sie ist eine von fünf Holzbildhauer-Schulen, die der Freistaat Bayern in sein Kulturerbe-Verzeichnis aufgenommen hat.

 

Im Rahmen einer festlichen Veranstaltung zur Auszeichnung des „Immateriellen Kulturerbes“ im Max-Joseph-Saal der Münchner Residenz überreichte nun Albert Füracker (Staatsminister der Finanzen und für Heimat) Plakette und Urkunde an Schuldirektor Robert Predasch: „Im Rahmen der Ausbildung werden nicht nur die Geschichte und Tradition des Berufs vermittelt, sondern auch auf die veränderten Rahmenbedingungen und den Markt unserer Zeit eingegangen. Die bayerischen Holzbildhauerschulen gelten als herausragendes Beispiel für die Vermittlung von traditionellen Handwerkstechniken.“