Wir vermitteln ebenso traditionell handwerkliche Techniken wie zeitgemäße Arbeitsweisen im Zusammenspiel von Theorie und Praxis. Die Studierenden machen, über die Fachkompetenz in Holz hinaus, auch Erfahrungen mit vielfältigen Materialien der Bildhauerei wie z.B. Stein, Silikon, Ton, Gips und Beton.
Aufgabe der Schule ist es, die SchülerInnen zur Gesellenprüfung im Holzbildhauerhandwerk zu führen.
Schwerpunkte der Ausbildung sind eine fundierte handwerkliche Ausbildung nicht nur im Bereich des Holzbildhauerhandwerks sondern auf dem gesamten Gebiet der Bildhauerkunst sowie die Förderung der Kreativität und die Vermittlung von Gestaltungskriterien.
Die Ausbildung erstreckt sich über drei Jahre in Vollzeitunterricht, d.h. ganztägig von Montag bis Freitag.
Die Ferienzeiten entsprechen der allgemeinen Ferienordnung für Bayern.
Schulgeld wird nicht erhoben.
Pro Schuljahr sind 175 Euro an Verbrauchsstoffgeld zu entrichten. Für eigenes Werkzeug kommen einmalig noch Kosten in Höhe von ca. 1100 Euro hinzu.
Die Ausbildung endet mit einer Schulabschlussprüfung, die laut Erlass des Wirtschaftsministerium der Gesellenprüfung gleichgestellt ist.
Abformen |
Aktmodellieren |
Aktzeichnen |
Drechseln |
Druckgraphik |
Entwerfen / Modellieren |
Fassmalen / Vergolden |
Freihandzeichnen |
Kettensäge schneiden |
Schnitzen |
Schreinern |
Schriftgestaltung |
Steinbearbeitung |
Ziselieren |
Darüber hinaus werden Ausstellungsbesuche, kunstgeschichtliche Stadtführungen, Exkursionen, Werkstattbesuche und Studienfahrten angeboten.
Unser übergeordnetes Ziel ist die Entwicklung einer sensiblen Wahrnehmung für Gestaltung und Formgebung.
Der individuelle, künstlerische und kunsthandwerkliche Werdegang wird durch persönliche Gespräche und gemeinsames Feedback begleitet.
Sie erwerben ideale Grundlagen für eine berufliche Laufbahn in einer kreativen, freiberuflichen Tätigkeit oder weiterführenden, fachbezogenen Studiengängen.
Studienförderung auf Antrag nach dem Bundesausbildungsförderungsgesetz (BAföG) möglich